http://www.j-verne.de/verne6.html |
Die Klassiker der Science Fiction Literatur beschäftigten die Übermorgenwelt in der Radiosendung vom 02.10.1013. Beginnend mit Jules Verne über H.G. Wells hin zu den deutschen „Pionieren“ Kurd Laßwitz und Hans Dominik gab es jede Menge Informationen über die Schriftsteller und ihre Werke. „Die Reise um die Welt in 80 Tagen“ ist zwar keine Science Fiction Literatur, aber einer der bekanntesten Romane von Jules Verne und zeigt viel über den Arbeitsstil des Autors. Eingehende Recherchen und unglaublich viel naturwissenschaftliches Verständnis prägen seine Werke und ermöglichten die glaubhafte Beschreibung von Reisen und Abenteuern, die er selbst so nicht erlebte sowie die Extrapolation von Erfindungen, basierend auf den damals aktuellsten Entwicklungen. Ein Beispiel für angewandte Science Fiction ist dann auch sein Roman „Von der Erde zum Mond“ aus dem Jahr 1865.
Kurd Laßwitz |
Lesen bei Projekt Gutenberg |
Hans Dominik wiederum hat deutlich mehr Bekanntheit erreicht und Bücher, wie z.B. „Atomgewicht 500“ oder „Das Erbe der Uraniden“ sind dem einen oder anderen durchaus bekannt. Seinen Roman „Die Reise zum Mars“ kann man bei Projekt Gutenberg auch kostenlos lesen.
Neben den bekannten klassischen Autoren Wells und Verne hat also auch Deutschland in Sachen Science Fiction zeitig begonnen und die Werke von Laßwitz und Dominik sind durchaus eine Leserunde für Science Fiction Fans wert!
http://www.oompoop.de/literatour.html |
In der nächsten Sendung am 30.10.2013 beschäftigt sich die Redaktion dann wieder mit Fantasy, diesmal im speziellen den Drachen – ganz besonders spannenden Kreaturen. Bis dann und viel Spaß beim Lesen!