Aufbruch mit der Aurora

Der Flug der Aurora

Die Frontier-Saga, Band 1

Heyne-Verlag

ISBN: 978-3-453-31515-0

Die Erde. Nach einer Apokalypse, bei der sämtliche elektronischen Systeme versagten und jegliches technologische Wissen verloren gegangen ist, hat man sich dank einer Datenarche in eine neue, hoffnungsfrohe Zukunft gewagt. Doch im All lauert eine fremde, menschenähnliche und feindlich gesinnte Zivilisation, genannt Yung. Die junge Raumflotte der Erde macht sich auf in ein zweites Raumfahrtzeitalter.

Nathan Scott, der Sohn eines bekannten Senators hat, um der ständigen Presse um seinen Vater und seine Familie zu entkommen und um etwas sinnvolles zu tun eine Militärausbildung hinter sich gebracht. Zwar nicht mit Bestnoten, doch ist er glücklich, seinen Beitrag als Navigator leisten zu können. Nun wird er seinem ersten Schiff zugewiesen, doch als er seinen Dienst in der Raumflotte antreten will, leitet man ihn um. Die Aurora, eines der neusten Schiffe der Flotte, wurde erst in Dienst gestellt. Man hofft, sie kann dazu beitragen, einen interstellaren Krieg zu verhindern. Außer Nathan befinden sich viele junge Militärs, direkt von der Akademie, an Bord. Wie es sich herausstellt muss Nathan schon bald mit Cameron Taylor, eines weiteren frisch gebackenen Kadetten um den Platz des 1. Navigators kämpfen. Nathan packt der Ehrgeiz, denn die eisige Cameron, welche die Akademie mit Bestnoten abgeschlossen hat, lässt ihn in jeder Beziehung abblitzen. Sein Zimmergenosse Wladimir muss währendessen in der Technik mit zwei Wissenschaftlern fertig werden, die ein streng geheimes Projekt einbauen. Dieses wird bald schon getestet, und für die junge Crew verändert sich schlagartig alles.
Gut und flüssig liest sich Ryk Browns erster Band der Frontier-Saga. Spätestens nach dem Experiment der Wissenschaftler lässt einen der Band nicht mehr los. Ich musste erst mal drei weitere Kapitel hinter mich bringen, bevor ich das Buch dann wieder zur Seite legen konnte. Das hin und her der Charaktere hat zwar manchmal ein paar Längen, aber ansonsten passiert so viel, dass man sich daran nicht weiter stört. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit der Crew weiter geht und werde mich baldmöglichst auf Band 2 stürzen.


13.2.15. J. Dietrich

Ein Abbild der Aurora.

Da gibts doch zu meiner Freude auch ein Diagramm des Schiffs. Hier ist es! :o)